16.10.00 - Münsterische Zeitung
"1 x Ausgehen, 9 x Feiern" sorgte für Massenansturm auf die City
Münster (GAU) - Einmal ausgehen - neunmal Feiern: das ließ sich das münstersche Partyvolk nicht zweimal sagen und folgte in Scharen dem Aufruf des lockeren Verbundes "Münster's Meile" -bestehen aus neun Kneipen und Cafes in der Innenstadt. Die Resonanz war so enorm, dass die Feierwilligen zeitweilig die Mauritzstraße verstopften: Busse und Pkw kamen nicht durch zu Mauritztor und Bahnhof, die Polizei trat in Aktion.
Alle neun Kneipen, vom "Bunten Vogel" bis zum Atelier hatten jeweils eine Liveband aufgeboten, um die Feierschar zu unterhalten. Im "Zodiac" spielten "Die drei Nikoläuse" auf. Davon fühlten sich mehr junge Leute zum Verweilen aufgefordert, al die Kneipe Platz bieten konnte. Dank großer Fenster und Türen ließ sich der Auftritt der Musiker aber auch prima vor der Tür verfolgen: bis zu 150 Nikoläuse-Fans sammelten sich auf dem Gehsteig und der gegenüberliegenden Straßenseite. "Das ist wie ein kleines Straßenfest", begeisterte sich die 25-jährige Claudia. Peter, 27 Jahre, genoss den Tanz auf der Straße gleichwohl: "Das ist wie eine Spontandemo."
Um halb elf ging dann nichts mehr - für die Auto's und Busse, die Durchfahrt zum Bahnhof begehrten. Das rief die Hüter der Ordnung auf den Plan. Auf Intervention einer Polizeistreife mussten im "Zodiac" um 11 Uhr die Fenster geschlossen werden. "Die Biene, die ich meine die heiß Maja" gaben die Drei Nikoläuse den Feiernden auf den Weg, dann konnte das Repertoire der Band nur noch Indoor genossen werden.
(Quelle: MZ, 16.10.00)
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Alle neun Kneipen, vom "Bunten Vogel" bis zum Atelier hatten jeweils eine Liveband aufgeboten, um die Feierschar zu unterhalten. Im "Zodiac" spielten "Die drei Nikoläuse" auf. Davon fühlten sich mehr junge Leute zum Verweilen aufgefordert, al die Kneipe Platz bieten konnte. Dank großer Fenster und Türen ließ sich der Auftritt der Musiker aber auch prima vor der Tür verfolgen: bis zu 150 Nikoläuse-Fans sammelten sich auf dem Gehsteig und der gegenüberliegenden Straßenseite. "Das ist wie ein kleines Straßenfest", begeisterte sich die 25-jährige Claudia. Peter, 27 Jahre, genoss den Tanz auf der Straße gleichwohl: "Das ist wie eine Spontandemo."
Um halb elf ging dann nichts mehr - für die Auto's und Busse, die Durchfahrt zum Bahnhof begehrten. Das rief die Hüter der Ordnung auf den Plan. Auf Intervention einer Polizeistreife mussten im "Zodiac" um 11 Uhr die Fenster geschlossen werden. "Die Biene, die ich meine die heiß Maja" gaben die Drei Nikoläuse den Feiernden auf den Weg, dann konnte das Repertoire der Band nur noch Indoor genossen werden.
(Quelle: MZ, 16.10.00)
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